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93. Leitfaden zum ‹Debunking› von ESG (Mining-/Umwelt-FUD)

Von Spencer Nichols, Originaltitel: «How to Guide: Debunking ESG«

„Der Nutzen der durch Bitcoin ermöglichten Tauschgeschäfte wird die Kosten für den verbrauchten Strom bei weitem übersteigen. Bitcoin nicht zu haben, wäre die reinste Verschwendung.“

Satoshi Nakamoto

Diese Vorlesung enthält «ALLES», um Bitcoin-führt-zu Klimaerwärmung!’s-FUD (und nicht nur diesen) zu widerlegen. 😉

Es gibt einen Trend, so gut wie alles, was wir tun, nach der Frage zu beurteilen, wie viel Energiebedarf oder CO₂ es mit sich bringt. Positiv klingende Slogans und Ziele wie «ESG» (Investitionen nach «ökologischen, sozialen und Führungsprinzipien») werden jedoch im Marketing gerne manipulativ eingesetzt, um eigentlich ganz andere Ziele zu verfolgen, und dafür Unterstützung bei Menschen, die sich tatsächlich Sorgen um die Umwelt machen, zu erreichen.

In der heutigen Vorlesung greift der Autor – selbst überzeugter Umweltschützer, allerdings auch einer, der sich tatsächlich mit Bitcoin auskennt 😉 – einige der sog. „FUD“ (Fear, Uncertainty, Doubt / Angst, Unsicherheit und Zweifel)-Thesen bezüglich der Auswirkungen von Bitcoin auf die Umwelt auf und analysiert diese. In einer Nachbesprechung komme ich dann ebenfalls noch auf das Thema zurück und werde vor allem auf die Frage eingehen, warum eine bestimmte Kategorie von Politikern plötzlich so um unsere Umwelt besorgt zu sein scheint.

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Für jene, die weiter «graben» möchten, hier die erwähnten Verweise und Einstieg in neue (Umweltschutz-)Kaninchenbauten 😉 :

«Kiss the Ground» – Dokumentation über Möglichkeiten, durch regenerativen Ackerbau und Viehhaltung die Co2-Bilanz massiv zu verbessern, sowie Wasserdepots und Erde zu regenerieren
Alex Epstein: Interview zur Relevanz fossiler Energieträger, Website mit einer Fundgrube an Daten-Material
Whitney Webb und Iain Davis über die perfiden Pläne rund um SDG’s und ESG als neue Umverteilungsstrategien der Superreichen, Raubbau an der Natur für «saubere» Energie u.v.m.
Wie natürliche Landwirtschaft und Rinderzucht Wüstenbildung verhindern und zu einer Neubildung von Biotopen führen kann

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2 Antworten auf „93. Leitfaden zum ‹Debunking› von ESG (Mining-/Umwelt-FUD)“

Ich bin begeistert von dem Konzept, Bitcoin Artikel vorzulesen und hatte mehr als einmal den Finger auf dem Spendenbutton, bis mich schon in der Vergangenheit die doch immer wieder übermäßig aggressiv vorgetragenen Kommentare des Vorlesers ein ums andere Mal daran hinderten, den Podcast zu unterstützen. Was ich jedoch heute gehört habe, übertrifft alles bis dato da Gewesene. Ich habe noch nie eine solche Glorifizierung der Verbrennungstechnik, kombiniert mit der Verachtung, ja geradezu Hass gegenüber zukünftigen Techniken und ihren Vertretern erlebt wie in der aktuellen Folge. Dies entspricht nicht meiner Vorstellung von einer konsequenten, aber konstruktiven Verbreitung von Bitcoin, von daher bin ich raus aus der Nummer, ich unsubscribe. Ein tolles Konzept, was zu sehr für persönliche Stimmungsmache missbraucht wurde, schade. Beste Grüße

Hallo Axel,
tut mir leid, dass du das so empfunden hast! Nun, de facto ist ja Bitcoin seit 2022 einer der Industrie-Sektoren mit dem höchsten Anteil «erneuerbarer Energie» weltweit – es wäre ein Leichtes für mich gewesen, daraus nun eine «Feelgood»-/Selbstbejubelungs-Episode für Bitcoiner zu machen. 😉 Hätte sie damit aber Potenzial gehabt, evt. etwas zum Positiven zu verändern? Nein.

Wer tatsächlich heute noch glaubt, dass z.B. Solar-Panels oder Windräder die (Um-)Welt verbessern oder Co2 eine Gefahr für unser Überleben darstellt, sollte sich bitte eingehender damit beschäftigen. Deshalb meine – für manche sicherlich provokanten – Erklärungen, samt einer Liste von weiterführenden Verweisen für (ernsthaft) Interessierte im obigen Artikel zur Episode.

Diskussionsverweigerung und das Eingraben in ideologischen Positionen ist m.E. eine der schlimmsten sozialen Krankheiten der heutigen Zeit – wenn wir als Gesellschaft weiterkommen möchten (statt zurückzufallen oder gar unterzugehen, siehe Zyklus-Theorien), dann müssen wir uns unbedingt mit den Problemen konfrontieren und alles uns mundfertig Vorgesetzte schonungslos hinterfragen. Daraus entsteht dann Potenzial für tatsächliche konstruktive Veränderung. 👍

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