In der Ruhe liegt die Kraft. Einflüsse und Komplexität auf das Wesentlichste zu reduzieren, Minimalismus also, erlaubt uns herauszufinden, und uns auf das zu konzentrieren, was wirklich wichtig im Leben ist. Dan Held – Bitcoin-Pionier der frühen Jahre – hat einen kurzen Artikel zu genau diesem Thema verfasst.
Ein Artikel-Klassiker von Andreas Antonopoulos aus dem Jahr 2015! Doch er könnte in seiner Bedeutung aktueller nicht sein: so diskutieren aktuell viele Bitcoiner über Veränderungen am Bitcoin Basis-Layer zwecks besserer Skalierung und Hinzufügung von Features. Ist dies aber ein guter Ansatz? Oder geht es bei Bitcoin als Protokoll – wohlgemerkt: im Unterschied zu einem Software-Produkt – nicht um ganz andere „Werte“? Über die Natur der Dezentralisierung, warum „dumme“ Netzwerke besser sind als „intelligente“, und warum sie Innovation eher fördern als ihre funktionsreichen Counterparts, das erklärt Andreas in diesem „must read“ (oder für BitcoinAudible-Fans: „must-hear“ 😉 )-Artikel.
«Bitcoin löst die zugrunde liegende Spannung vollständig auf. Es handelt sich um digitale (d. h. informationelle) Knappheit. Wir erhalten die Übertragbarkeit von E-Mails ohne Vertrauen, nur mit Verifizierung.»
Der 2. Abschnitt des letzten Teils von Allen Farrington’s gleichnamiger Trilogie.
Wie erinnern die aktuell stattfindenden Vorgänge in unserer Gesellschaft und Wirtschaft an die Entwicklung des Kapitalismus im frühen Venedig des 12. Jahrhunderts? Wie ist das scheinbare Wiederaufkommen eines «Neo»-Feudalismus zu erklären, und in welcher Hinsicht könnte Bitcoin hier als Ausweg dienen? Einer jener Texte mit viel Tiefgang, die man am besten 2x anhört, um die Fäden richtig zu verknüpfen und maximal zu profitieren.
Weitere Texte und Vorlesungen von Allen, und Referenzen aus dem Text:
«Letztendlich regiert sich jeder Node-Betreiber selbst, indem er sicherstellt, dass niemand sonst im Netzwerk die Regeln bricht, denen er zustimmt.»
(Jameson Lopp)
Auf diesem kleinen Ausflug in die FUD-Sümpfe über Bitcoin beantwortet Jameson Lopp die Frage, ob bei Bitcoin tatsächlich eine Handvoll von Entwicklern darüber entscheidet, welche Code-Änderungen in Bitcoin eingebracht werden dürfen. Er zeigt auf, dass dies ein Missverständnis ist, das auf einem mangelnden Verständnis der Entscheidungsprozesse in Bitcoin, aber auch des Konzepts der Dezentralisierung allgemein beruht. Ein Artikel über die tieferen Konzepte von Bitcoin, insbesondere dem der Dezentralisierung, und damit Grundlagenwissen. 😉
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«In den letzten Tagen des Jahres 2010 wurde Satoshi Nakamoto zwar immer noch für die Erfindung von Bitcoin anerkannt und dafür respektiert, dass er die erste dezentralisierte digitale Währung der Welt zu einem 1-Millionen-Dollar-Markt gemacht hat. Aber als die Frustration über seine Autorität und Verfügbarkeit zunahm, wurde es für die Nutzer nur allzu üblich, Satoshi als Administrator zu bezeichnen[X], Satoshi den Engpass[X], Satoshi der Diktator[X].»
Eine Reise durch Bitcoins Geschichte, rund um das Verschwinden von Satoshi vor etwas mehr als 12 Jahren. Wie wurde Satoshi damals wahrgenommen, wie lief der Wechsel der Bitcoin-Entwicklung von Satoshi zu Gavin Andresen ab, und welche kritischen Momente in der Bitcoin-Geschichte haben vermutlich zum Verschwinden von Satoshi geführt? Ein Pflichtartikel für jeden Bitcoiner…
Besucht unbedingt den Originalartikel (s.o.), falls Euch die reich verlinkten Quellen des Artikels zum weiteren Nachforschen motivieren. Danke an das Bitcoin Magazine für dessen Veröffentlichung!
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«Drivechain ist die Möglichkeit, das Bitcoin-Netzwerk durch erlaubnisfreie Innovation zu sichern. (..) Bitcoin-Nutzer können sich dafür entscheiden, alle Sidechains komplett zu ignorieren. Auf ihnen können jedoch unbegrenzte Funktionen für die Nutzer entwickelt werden, die alle zur Sicherheit des Bitcoin-Netzwerks beitragen können.»
Ist der bestehende Code von Bitcoin bereits ausreichend, um für die Zukunft gerüstet zu sein, oder benötigt es noch Schnittstellen, die breitflächigere Anwendungsmöglichkeiten und potenziellen Anpassungsbedarf zu einem späteren Zeitpunkt ermöglichen? Wenn man letzteres prinzipiell bejaht, dann ist DriveChain, konkret die BIP’s 300 und 301, sicherlich ein heißer Kandidat: Drivechain baut auf Bitcoin auf und ermöglicht es Bitcoin, BTC zu erstellen, zu löschen, zu senden und von «Layer-2 «s, genannt «Sidechains», zu empfangen. Einmal auf einer Sidechain, können bitcoins dann unbegrenzt oft und auf unbegrenzt viele neue Arten den Besitzer wechseln, was viele neue Funktionen «auf» Bitcoin erlaubt.
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«Der hässliche, ineffiziente Prototyp von Bitcoin hat jedoch erfolgreich eine sichere, dezentralisierte digitale Währung geschaffen, die auf unbestimmte Zeit auf ihren Erfolg warten kann, und das war genug, um schließlich zur Annahme, Verbesserung und zum Wachstum zu einer sicheren globalen digitalen Währung zu führen.»
Gwern Branwen
Ist Bitcoin das perfekte Geld, oder ist es das schlechteste Geld, das das wichtigste Problem so einfach und zuverlässig wie möglich löst? In echter «New Jersey»-Manier versucht Bitcoin nicht, alles zu sein, sondern EINE Sache so schön und so eindeutig wie möglich zu machen.
Der von mir heute vorgelesene Artikel gibt faszinierende Einblicke in Bitcoin’s bunte Geschichte. Obwohl er bereits aus dem Jahr 2011 stammt, hat er bis heute nichts an Aktualität eingebüßt, auch weil er laufend aktualisiert wurde und eine regelrechte Fundgrube an weiterführenden Quellenverweisen beinhaltet – ein Muss für jeden Bitcoiner.
Der Originalartikel, der den Hintergrund für Gwern’s Artikel bildete: Richard P. Gabriel’s «Worse is Better«.
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“Ungepflegter Code verrottet. Es ist an der Zeit, einige wichtige Fragen darüber zu stellen, was hier wirklich passiert, was es für die Zukunft von Bitcoin bedeutet und ob man etwas dagegen tun kann.”
Jameson Lopp
Software-Ossifizierung, also ein “Feature-Freeze”, ab dem keine neuen Funktionen mehr hinzugefügt, sondern (wenn überhaupt) nur mehr Bugs behoben werden, ist in der IT-Welt manchmal eine gezielte Entscheidung, kann aber auch als schleichender Prozess stattfinden. Für Bitcoin wäre Letzteres wohl der ungünstigste Fall – doch die Uhr tickt, und es benötigt weitsichtige Entscheidungen rund um die Implementierung von Erweiterungen, die Bitcoins Funktion als globale Timechain und monetäre Basis auch in Zukunft verlässlich ermöglichen können, bei gleichzeitiger unbedingter Vermeidung jedweden Zentralisierungs-Risikos. Jameson Lopp, ehem. Bitcoin-Entwickler, hat dazu seine bemerkenswerten Gedanken in unserem heute gelesenen Artikel zusammengefasst.
Weiterführende und im Text verlinkte Ressourcen:
bitcoin-inquisition (Fork der Codebase zum Testen von Konsensus- und Regeländerungen)
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